Montag, 27. August 2018

Paarcoaching – gelungene Kommunikation und erfüllte Sexualität

Bei euch ist gerade Land unter? Ihr seid total genervt voneinander? Ihr könnt euch nicht mehr sehen? Schmerz? Enttäuschung? Frust? Wut? Trennungsgelüste? Nix mehr zu retten?

Wir sind selbst ein Paar, wir kennen diese Momente bestens. Auch unsere Beziehung hat sich schon gefühlte hunderte Male aus der Asche wie ein Phoenix erhoben, um in vorher nie gekannte Höhen zu fliegen. All die Tools, die wir hier im Coaching zum Einsatz bringen, sind langjährig erprobt und von uns für hilfreich befunden.

Und so fangen wir doch am besten gleich mit dem Coaching an: Wir spulen den Film eures gemeinsamen Beziehungslebens mal zurück zum Anfang. Irgendwann habt ihr euch entschieden, ein Paar zu sein. Gratulation! Auch wenn dieser Moment vielleicht schon Jahrzehnte zurückliegt, und ihr jetzt gerade ungern daran erinnert werdet, so gab es doch diesen Moment, an dem ihr euch füreinander entschieden habt. Irgendwann gab es dieses große, fette JAAAAAA.

Wo und wann war das? Erlebe diesen Moment jetzt mit all deinen Sinnen noch einmal (jede/r von euch für sich). Was hast du damals gedacht, gesehen, gerochen, gefühlt, geschmeckt?  Welche Vision hattest du? Wovon warst du begeistert? Was war der Grund für deine Entscheidung?

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So oder so ähnlich werden wir euch mit gezielten Fragen und vielen anderen Tools auf eurem Weg begleiten. Wir werden euch dazu ermutigen, aus vielen höchst ungewohnten Perspektiven auf eure Beziehung zu schauen und dadurch Ressourcen zu aktivieren und  neue Handlungsoptionen zu finden. Aber jetzt möchten wir erst einmal noch ein wenig über die Rahmenbedingungen sprechen, unter denen sich heutzutage Paare finden, verlieben und vielleicht auch wieder trennen – denn auch das kann zu interessanten Einsichten führen.

Postmoderne Beziehungszeiten

Heutzutage bestimmen glücklicherweise keine ökonomischen Zwänge mehr unsere Beziehungen. Es gibt auch keine Religion, kein Gesetz, keine irgendwie geartete Anweisung, die uns dazu zwingen könnte, eine Beziehung zu führen. Mann und Frau sind, zumindest theoretisch, vor dem Gesetz gleichgestellt.

Wir können uns ebenso für eine lebenslange Ehe entscheiden wie für einen Lebensabschnittsgefährten, eine Fernbeziehung führen, eine offene Beziehung, ein polyamores Beziehungsgeflecht knüpfen oder einfach nur drei Liebhaber haben, die nichts voneinander wissen. Wir können auch jenseits von allen bekannten Beziehungsmodellen unser eigenes Modell finden, welches von allem ein bisschen hat. Oder wir entscheiden uns für ein gänzlich beziehungsfreies Leben.

Beziehungskulturen im Wandel

Die veränderten Beziehungskulturen unserer Zeit sind Ausdruck des Wertewandels unserer Gesellschaft. Waren früher, und teilweise noch heute, eher Pflicht- und Akzeptanzwerte in der Gesellschaft vorherrschend, und damit auch in der Paarbeziehung bestimmend, so bewegen wir uns heute hin zu einer Freiheits- und Selbstentfaltungsgesellschaft.

Heute spiegeln Werte wie Freiheit, Selbstverwirklichung, Individualität, Autonomie und Emanzipation, Genuss und Abwechselung unsere tiefen Bedürfnisse. Und dennoch sind wir genauso auf der Suche nach Bindungen wie unsere Vorfahren. Nur wie definieren wir unsere Bindungen? Was hält sie zusammen? Was bedeutet es wirklich, in einer Beziehung zu leben? Wie beziehe ich mich? Wir wollen Teil eines größeren Ganzen sein und dennoch ganz und gar individuell.

Früher waren wir allein zu Hause, wenn wir keinen Partner und keine Familie hatten, heute sind wir vernetzt, ständig im Austausch über E-Mail, diverse Messenger oder Facebook. Beziehungen und Einsamkeit sind damit zu viel komplexeren Begriffen geworden als früher.

Im weiten Spannungsfeld zwischen Anpassung und Selbstbehauptung, zwischen der Sehnsucht nach Freiheit und der Sehnsucht nach Bindung, der Sehnsucht nach sinnhaftem und hedonistischen Genuss finden unsere Beziehungen statt. Wir begleiten euch im Coaching dabei, euer ganz eigenes individuelles Gleichgewicht zu finden.

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Die Liebe optimieren

Ein Aspekt des Wertewandels in unserer Gesellschaft ist es, dass wir jederzeit die Wahl haben, aus z.B. 160 Sorten Ketchup wirklich die allerbeste Sorte für uns herauszufinden. Da ist natürlich viel Testen nötig, aber auch genaues Hinschmecken und ein gründliches Studium der Inhaltsstoffe, um nun auch wirklich das Allerbeste zu finden. Und so ist der Anspruch, den wir an unser Leben und auch an unsere Partnerschaft haben, einfach verdammt hoch.

So sehr wir unser Konsumleben optimieren können – indem wir einfach das Richtige kaufen – so sehr behindern Perfektionismus und Optimierungswahn unsere Liebesbeziehungen. „Vermutlich würden viele Paare zufriedener in ihren Beziehungen leben, wenn sie ihre Vorstellungen von wahrer Liebe und ihre Maßstäbe an das Glück überdenken würden“ schreibt Roland Weber in seinem Buch „Navigieren auf Sichtweise – Prozessteuerung in der Paartherapie“. Die hohen Qualitätsansprüche, die wir heute an alles haben, sind besonders dort problematisch, wo es um Nicht-Käufliches geht: die Liebe.

Wir suchen den absolut perfekten Partner, weil ja heute alles perfekt sein kann und irgendwie auch perfekt sein MUSS. Hinzu kommt, dass die Konsumindustrie uns dahingehend erziehen möchte, dass alles, was wir kaufen, von kurzer Lebensdauer ist, schnell veraltet und dass es wichtig ist, immer up to date zu sein und den neuesten Standard zu besitzen. Und so tendieren wir auch dazu, uns immer wieder zu fragen, ob der Partner, den wir uns da vor zwei Jahren zugelegt haben, noch unserem heutigen Standard entspricht.

Die gute Nachricht dabei ist, dass das Wild Life Tantra Institut diverse Updates, neue Features und Bugfixes für veraltete Partner/innen anbietet 😉

Sicherlich können wir heute vieles dazu tun, dass unsere Beziehung gelingt. Aber Liebe passiert, entsteht aus dem Loslassen, aus dem Sich-einlassen, aus dem offenen Herzen und dem hingebungsvollen Geist.

Sich selbst durch die Beziehung begegnen

Wenn wir aber dann wirklich loslassen und uns auf die Beziehung einlassen, uns der Liebe überlassen, wenn wir unser Herz öffnen, dann öffnen wir es für alles. Und möglicherweise nehmen wir nicht nur die entstehende Liebe wahr, sondern es tauchen auch jede Menge Monster und Dämonen aus den Tiefen unserer Seele auf. Wenn das bei euch passiert ist –  Gratulation! Es bedeutet, dass ihr euch wirklich aufeinander eingelassen habt.

Wenn wir tief mit einem anderen Menschen verbunden sind, werden sämtliche bisherigen Beziehungserfahrungen wachgerufen, auch die aus ferner Vergangenheit: Wie ist unsere Bindungsgeschichte? Haben unsere Eltern uns eine positive Bindungserfahrung vorgelebt? Wie gestaltete sich die Eltern-Kind-Bindung? Haben sie dich in der Zeit gehalten und geliebt, als du Bindung brauchtest? Haben sie dich liebevoll freigelassen, als du Autonomie suchtest? Wenn du oder ihr tiefer an euren gelernten Beziehungsprogrammen arbeiten wollt, und eure Bindungsgeschichte aufarbeiten wollt, empfehlen wir eine Paartherapie. Wir arbeiten dabei mit dem Gespräch, dem Körper und dem Atem.

Kommunikation als zentrales Element der modernen Paarbeziehung

Unser Basistool für eine gelungene Beziehung ist eine gelungene Kommunikation zwischen den Partnern. Darauf legen wir im Coaching ganz besonderen Wert. Das einfachste und wichtigste Element ist dabei das Zwiegespräch: Das ist ein Gespräch der beiden Partner nach einfachen Regeln. Dabei sprechen wir nicht über die Arbeit, über die Kinder oder übers Essen, sondern über uns selbst.Wir teilen uns authentisch mit dem mit, was uns bewegt. Der Partner hört einfach nur zu. Nach einer bestimmten Zeit wird das Gehörte gespiegelt, das Gespiegelte wird abgesegnet und die Rollen werden getauscht.

Aus gelungener Kommunikation entsteht Liebe

Wie aus gelungener Kommunikation Verständnis, ja sogar Liebe und Begehren entsteht, kann man sehr gut im August 2018 erschienenen deutschen Film des österreichischen Regisseurs Hans Weingartner „303“ sehen. Jan und Julia lernen sich beim Trampen kennen. Jule ist mit dem Wohnmobil auf dem Weg zu ihrem Freund nach Spanien, Jan will seinen unbekannten Vater treffen. Im Laufe der Fahrt reden sie über Gott und die Welt, sie zeigen sich authentisch mit ihren Meinungen, Vorlieben und Abneigungen. Sie trauen sich, unliebsam zu sein und hauen dem anderen manchmal auch brutal die eigene Wahrheit um die Ohren. Sie beschönigen nichts. Sie geben nicht nach, wenn es nichts nachzugeben gibt, und sie lenken ein, wenn sie genügend über die Meinung des anderen nachgedacht haben und ihm aus ihrem Herzen heraus zustimmen können. Sie zwingen dem anderen ihre Meinung aber auch nicht auf, aber wenn der andere gerade auf einem anderen Planeten zu leben scheint, so geben sie dem auch authentisch Ausdruck. Und so nimmt die Liebe ihren Lauf.

Vom Hormonorgasmus zu den verschiedenen Planeten

Wenn wir eine Beziehung mit einem anderen Menschen beginnen, sehen wir ihn durch die rosarote Brille des Verliebtseins. Die berühmten Schmetterlinge im Bauch sorgen dafür, dass uns weder die schmutzigen Socken noch der große Schuldenberg oder die drei schwierigen und gerade pubertierenden Kinder wirklich stören. Irgendwann kommt dann das berühmte Erwachen. Wir stellen fest, das wir eigentlich auf verschiedenen Planeten leben, und eigentlich so völlig anders sind. Und meistens sind wir natürlich richtig, und der Partner sollte sich irgendwie ändern. Wenn wir jetzt beginnen, allein Recht haben zu wollen, stürzen wir uns in den meisten Fällen in eine tiefe Beziehungskrise.

Mars und Venus in der Beziehungsprobe

Die Andersartigkeit unserer Geschlechter macht es uns an dieser Stelle nicht leichter. Wie die amerikanische Soziologin Deborah Tannen schreibt: „Wenn wir Unterschiede in dem was ich Gesprächsstil nenne, verstehen, sind wir vielleicht noch immer nicht in der Lage, die Entstehung von Meinungsverschiedenheiten zu verhindern, aber wir haben eine größere Chance zu vermeiden, dass sie außer Kontrolle geraten. Wenn ernsthafte Kommunikationsversuche in einer Sackgasse enden und ein geliebter Partner irrational und stur zu sein scheint, können die verschiedenen Sprachen, die Frauen und Männer sprechen, die Grundlage unseres Lebens erschüttern. Zu verstehen, wie der andere redet, ist ein Riesensprung hinweg über den Graben, der die Verständigung zwischen Frauen und Männern so schwierig macht, und ein Riesenschritt hin zur Eröffnung von Kommunikationswegen.“

Unser tantrischer Ansatz: Ja zum Jetzt

Ja sagen zu dem, was ist. Und nicht nur so tun, als ob. Wirklich das andere, das Fremde, das Furchterregende, das Schreckliche, das völlig Irrationale, das einfach nur Krasse bejahen. Es ist, wie es ist. Natürlich ohne unsere eigene Meinung zu verlieren. Und dass der andere anders ist, in diesem Moment, an dieser Stelle, ist auch keine Dualität. Er ist einfach nur anders. Und das ist genauso in Ordnung, wie es ist.

Wir sind gerade einfach anders. Mars und Venus sind ja noch ein Katzensprung. Vielleicht leben wir gerade wirklich in unterschiedlichen Galaxien. Wir verwenden im Coaching viel Zeit darauf, die Andersartigkeit des anderen wirklich akzeptieren zu lernen. Das ist eine letztendlich meditative Aufgabe, die viel Hingabe verlangt. Sie ermöglicht es aber auch, über den eigenen Tellerrand zu schauen, die Diktatur der eigenen Meinung loszulassen und einen heilsamen und befreienden Perspektivwechsel vorzunehmen.

Räume für Begegnung schaffen

Das nächste wichtige Element ist, sich in einer Paarbeziehung Räume für Begegnung zu schaffen. Begegnung, die jenseits vom Alltagsstress und den vielen Verpflichtungen stattfindet. Untersuchungen haben herausgefunden, dass selbst 90 Sekunden Augenkontakt an einem Tag eine Beziehung nachweislich verändern. Augenkontakt schafft Intimität, wie mittlerweile viele wissenschaftliche Untersuchungen herausgefunden haben. Dies bedeutet auch, dass wir der Beziehung Zeit und Energie schenken.

Wenn wir eine Fremdsprache oder ein Instrument lernen, erscheint es uns selbstverständlich, dass wir dem Üben, dem Training, sehr viel Zeit widmen. Nur Beziehungen zu leben, das sollen wir so einfach können? Manchmal ist es hier wichtig, mit alten Glaubenssätzen zu brechen oder Meinungen, die irgendwie in unserer Gesellschaft kursieren: eine Beziehung, ja, die soll Spaß machen, deswegen sind wir ja zusammen. Dass eine Beziehung Arbeit sein könnte, eben „Beziehungsarbeit“, wollen wir oft nicht akzeptieren. Viele glauben dann lieber, dass der Partner eben falsch ist. Aber keine Sorge, es darf auch Spaß machen!

Sexualität

Und das vierte und letzte wichtige Element, welches sich aus dem dritten ergibt, ist gelebte, genussvolle, verbindende und befriedigende Intimität und Sexualität. Da gibt es so unwahrscheinlich viele wunderbare Spielarten, ob ihr euch nun tantrisch als Shiva & Shakti begegnet, einfach nur faul miteinander kuschelt oder euch einen Kick auf der nächsten BDSM-Party holt, alles ist möglich. Und gleichzeitig ist dies auch der Bereich in einer Beziehung, wo wir oft am verletzlichsten sind. Gerne finden wir mit euch zusammen heraus, was ihr wirklich braucht und was euch restlos glücklich macht. Alte, einengende Glaubenssätze im Bezug auf Lust und Sexualität können wir im Coaching auflösen. Auch schwierige Themen wie Frigidität, vorzeitiger Orgasmus oder Impotenz sind für ein Paarcoaching geeignet.

Alles klar? Na dann ran an die Tasten. Wir sind am besten telefonisch zu erreichen, oder per Mail. Falls dein Partner oder deine Partnerin noch nicht mitzieht, kannst du auch gern zu einem Einzelcoaching zu uns kommen.

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Wir freuen uns, dich und euch zu begleiten.

Tandana & Chono

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Mittwoch, 22. August 2018

Sex-Tipps für Paare: Dürfen Männer schwanzfixiert sein? Yin & Yang Teil 2

monolith lingam schwanz fallus penis anbetung verehrung vergötterung wild life coachingNachdem ich letzten Montag1 über unsere Xplore-Erlebnisse bezüglich der gegenläufigen männlichen und weiblichen Energien geschrieben hatte, hat sich das Thema für uns am darauffolgenden Tag nochmal von einer anderen Seite her in sehr bemerkenswerter Weise vertieft und veranschaulicht.

So ergab es sich, dass wir den in Maui lebenden David Bruce Leonard, der auf der Xplore die Workshops „Das heilige Ja“ und „Das heilige Nein“ geleitet hatte, ins Osho Mauz2 eingeladen hatten, um einen ganztägigen Workshop zu seiner Paarmassage mit dem schönen Namen „Rivers of Love“ zu geben. Tandana und ich nahmen ebenfalls teil.

david-bruce-leonard-rivers-of-love-tantric-daoistic-erotic-massage-hawaii-wild-life-coachingSeine Methode hat David über viele Jahre selbst entwickelt. „Most of it is MSU, which basically means ‚made shit up'“. Sie wurzelt in der hawaiianischen Tiefenmassage, dem Daoismus, Tantra und TCM, gewürzt mit Inspirationen und Gebeten aus seiner Ausbildung in der traditionellen hawaiianischen Medizin.

Den Backofen gut vorheizen

Backofen-gut-vorheizen-erotische-massage-vorspiel-yoni-frau-feuer-pforte-oeffnen-aufgeilen-geilSie beginnt mit einem kleinen, verbalen  Austausch über Ängste, Grenzen und Wünsche gefolgt davon, dass man mit reichlich Öl und einem Pinsel gemeinsam Intentionen auf die Massagebank schreibt und es mit vier Händen auf selbiger verteilt. Genau wie bei der Tantramassge, ist die Rivers Of Love dadurch geprägt, dass ein Partner voll und ganz im Geben und der andere ebenso im Empfangen ist. Eine einseitige Session nimmt dabei in seiner gebührenden Langsamkeit und Tiefe zwei bis drei Stunden Zeit in Anspruch.

Als ein Ritual, speziell für Liebende in einer Partnerschaft, ist es sehr  gezielt dazu gedacht, den anderen in höchste sexuelle Erregung zu führen. Sie enthält neben vielen zärtlichen und kräftigen, öffnenden Ausstreichungen auch zahlreiche Umarmungen und Umschlingungen, bei denen man oft unter den Körper greift, mit dem Gewicht des anderen arbeitet, sowie zahlreiche, zum Teil echt abgefahrene Kuss und Zungentechniken – beispielsweise der „Humming Bird“, bei dem der Mund des Masseurs zu einem lebenden Vibrator wird – die für reichlich anfängliches Gelächter und später dann zu tränenreichen, tiefen Orgasmen führten.

Was die andere Hand macht ist fast egal

fire-fuck-finger-wild-life-coaching-sex-tipps-fuer-paare-schwanz-zuerst-yoni-spaeterZuerst lernten wir, wie der Mann die Frau verwöhnen möge, wobei das ganze Ritual stets dem Prinzip „Circling in for landing“ folgt, dass heißt, ähnlich wie bei der Tantramassage wird die Yoni erst nach einer langen und hingebungsvollen, öffnenden Körpermassage berührt und nachhaltig beglückt. Als es jedoch anschließend darum ging, den Mann zu verwöhnen, staunten wir alle nicht schlecht, als es hieß: „The introductional Ritual is pretty much the same, but as soon as you start touching him, the first thing you do is to put one of your hands on his Lingam and start to stimulate him.“

Wir lachten, aber er meinte es ernst. „You keep one hand there almost throughout the whole massage, and you keep moving and stroking. As long as you touch him there, he’s happy for sure, it almost doesn’t matter what your other hand does.“ Das Prinzip beim Mann, erklärte er uns, sei umgekehrt als bei der Frau, es heiße „Spiraling out for take off“ – Sie solle die Energie von Anfang an im sexuellen Zentrum des Mannes aufbauen und sie von dort aus ausgiebig und hingebungsvoll im ganzen Körper verteilen.

Endlich sagt mal einer die Wahrheit!

wahrheit-maenner-frauen-herz-lingam-schwanz-yin-yang-dao-tantra-wild-life-coachingIch war so glücklich! Ich fühlte mich als männliches, sexuelles Wesen in einer völlig neuen, angemessenen Weise wahrgenommen und gewertschätzt. Gut, ich möchte einräumen, ich hatte mich weder mit hawaiianischen Massagen noch mit dem Daoismus bislang eingehender beschäftigt, und vielleicht ist es einfach dieser Bildungslücke geschuldet, aber ich glaube wir alle empfanden diesen Ansatz als radikal und im Kontext unseres tantrischen Paradigmas fast als Sakrileg. David hatte mit einem Tabu gebrochen.

Ich spreche natürlich nur aus meinem Erfahrungsraum heraus darüber, was mir eben in hauptsächlich Berliner aber auch gesamtdeutschen Tantrakreisen bislang so an Wertecodex über den Weg gelaufen ist. Da war zwar in Tantramassage-Seminaren und anderen Situationen des öfteren die Rede davon, dass man mit Männern anders umgeht als mit Frauen. So hörte ich mal eine renommierte Tantramassage-Ausbilderin sagen: „Ich habe öfter Männer, die brauchen einfach erstmal einen schönen Orgasmus, damit sie überhaupt zur Ruhe kommen und sich auf ein tieferes Erleben einlassen können“, aber die Berührung ihres werten Teiles hat eigentlich trotzdem erst im letzten Teil der Massage zu erfolgen. Da schwingt für mich immer so eine negative Wertung mit, als ob man den Männern eben gewisse Schwächen zugestehen müsse, die sind halt oft noch nicht so weit… *räusper*.

Die Schuld der Männer sitzt tief

schuld-der-maenner-sitzt-tief-domina-handschellen-wild-life-coachingTatsächlich habe ich mich selbst oft dabei ertappt, dass ich mich selbst dafür verurteilt habe, dass ich in langen, erotischen Begegnungen von so einer Ungeduld heimgesucht werde, wann’s denn jetzt endlich zur Sache geht, wann ich endlich die ersehnte, intime Berührung erfahren darf. Ich weiß auch, dass ich damit nicht allein dastehe, denn ich habe es regelmäßig erlebt, dass derartige Schuldgefühle in Shivazirkeln ein verbreitetes Thema sind. Jetzt verspüre ich Wut angesichts dieser Ungerechtigkeit, dieser Geringschätzung unserer heiligen Natur, unserer Manneskraft.

Auch Tandana hatte manchmal  in Tantramassagen das Gefühl, dass der Lingam eigentlich zuerst berührt und verwöhnt werden möchte, und dass Mann und Frau in dieser Sache einfach sehr verschieden sind, und konnte von daher Davids Ansatz nur unterstreichen.

Das alte Missverständnis ausräumen

Dahinter steckt – so nehmen wir es jetzt wahr – das irrige Paradigma, die genitale Stimulation sei das, wenn auch ausgedehnte und wundervolle, Ende vom Lied, dass man Vorwegnehmen würde, wenn man den Weg abkürze und so das tiefere, spirituelle Erleben und die Heiligkeit einer tantrischen Begegnung zerstören würde.

Unsinn! Das gilt sicherlich für den Weg der weiblichen sexuellen Energie. Sie nimmt den Weg zuerst durch das Herz und am Ende zur Yoni, aber die männliche fließt natürlich andersherum. Hier steht der Lingam sprichwörtlich am Anfang – und nur um Missverständnissen vorzubeugen, das große Finale bleibt trotzdem am Ende und zeitlich wie energetisch weit davon entfernt. Es geht nicht darum, dass irgendwas schnell gehen soll, auf Kosten des tiefen tantrischen Erlebens. Nein, Es geht einfach darum das Haus durch die Vordertür zu betreten anstatt durch’s Fenster zu klettern. Die Vordertür ist bei der Frau das Herz und beim Mann ist es der Lingam. Selbst das Yin- Yang-Symbol veranschaulicht diese Energieflussrichtungen augenscheinlich.

Diese Idee wirklich zu beJAAA!hen und wertzuschätzen hat schon bei den ersten Anläufen sie in unsere Sexualität zu integrieren zu verheißungsvollen Veränderungen geführt. Man kann das Prinzip nämlich auch schon in verkleinerter Form auf das „einfache“ sexuelle Vorspiel im alltäglichen Liebesspiel anwenden. Irgendwie war da früher immer so die unbewusste Annahme, man müsse mehr oder weniger gemeinsam diese Schwelle zwischen den züchtigen Zärtlichkeiten und der handfesten Genitalstimulation überschreiten, und nicht selten entstand da so ein Tauziehen, weil es für sie oft zu schnell und für ihn oft zu langsam ging.

Die Stimulation nicht mehr als Appell begreifen

genitale-stimulation-ist-kein-apell-sondern-ein-geschenk-wild-life-coachingDas Verständnis der Grundprinzipien der Rivers Of Love haben aber bei uns ganz logisch dazu geführt, dass sie mich nun von Anfang an am Lingam berühren kann, und klar ist, dass ich mir mit ihrer Yoni im Gegensatz dazu trotzdem ganz viel Zeit lasse. Sie braucht jetzt keine „Angst“ mehr zu haben, dass wenn Sie damit anfängt, ich mich sofort aufgefordert fühlen könnte mich wohlwollüstig auf ihre Yoni zu stürzen. Ich muss umgekehrt nicht mehr fordernd in ihr allerheiligstes einmarschieren, in der Hoffnung sie zu der Berührung zu motivieren nach der ich mich sehne. Wir verstehen die Natur des anderen jetzt viel besser, was hat die Dinge wirklich ungemein entspannt hat.

Tantra ist eben auch ein Frauenkult

Kali_by_Raja_Ravi_Varma-Tantra-ist-ein-frauenkult-wild-life-coaching-sex-tipps-fuer-paareSo sehr ich das Tantra im ganzen und dessen sexuelle Aspekte im speziellen liebe, und so sehr es nach wie vor für mich die zentrale Ideenwelt meines Leben ist, soweit ich es als mittelgereifter, mitteleuropäischer Mann im Jahre 2016 überhaupt erfassen kann; ich sehe an dieser Stelle was es ausmacht, dass das Tantra, André van Lysebeth hat darüber ein tolles Buch geschrieben, in seinen Wesen ein Frauenkult matriarchalen Ursprungs ist, dass dessen ganzheitliches Selbstverständnis auch nicht gefeit ist vor blinden Flecken.

Wer sich mit Rivers of Love eingehender beschäftigen möchte, dem sei David Bruce Leonard’s Buch mit dem mir Gänsehaut bescherenden Titel „How to worship the Goddess & keep your balls“ empfohlen, sicherlich auch für Shaktis höchst lesenswert. Weitere Infos findet ihr auf seiner Website sacredriversoflove.com

Alles Liebe!
Chono (& Tandana)

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Xploring partnership. Oder als Yin und Yang sich im Wald verliefen

Yin und Yang im Wald • Wild Life CoachingWir waren1 ja sowas von getriggert! Waren wir doch darauf eingestellt, als Paar ein aufregendes Wochenende auf der Xplore zu verleben, ein paar neue Inspirationen für unsere Duo-Wolfsmond-Veranstaltungen mitzunehmen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen und vor allem viel Neues zu entdecken und einen Haufen Spaß zu haben. Pustekuchen!

Also, versteht mich nicht falsch, die Xplore war wie immer ein supergeiles Event. Felix und sein Team haben die Alte Börse Marzahn in ein skurriles Wunderland verwandelt und ein echt spannendes Programm mit namhaften und extravaganten Dozenten, Gurus, Dominas, Künstlern und vielen anderen tollen Menschen auf die Beine gestellt, aber auch Mrs. Beziehung hat sich zeitgleich auch ein dazu passendes Überraschungsprogramm für uns überlegt.

Als Paar die Xplore 2016 gemeinsam erleben

Xplore Festival Berlin Was ist passiert? Nach reichlich Tränen, Dramen, Frustrationen und den daraus folgenden, sehr effektiven Zwiegesprächen sind wir dem Raben auf die Schliche gekommen.

Rückblickend betrachtet ist es eigentlich ganz einfach: Schließlich nennt sich das ganze ja Xplore, ist also ein Forschungsraum. Wir verlassen also sinnbildlich gesprochen unser wohl kartografiertes Heimatdorf und gehen ohne Taschenlampe oder Navi in den dunklen Wald. Wir sind ganz zurückgeworfen auf uns und unsere Stärken die wir im Rucksack tragen. Besonders macht die Xplore zudem noch, dass es sich um ein im weiteren Sinne sexuelles Forschungsfeld handelt, und so gehört natürlich die weibliche bzw. männliche Energie, die wir in uns tragen, zu den wichtigsten Ressourcen, mit deren Hilfe wir uns auf die Suche machen.

Es zeigte sich, dass unsere Systeme, versteckt in den Abgründen des Unbewussten, so manche Vorbereitungen getroffen hatten, über die wir schlecht bis gar nicht informiert worden waren. Der Krieger hatte sich in Schale geworfen, sein Rennpferd gesattelt und seine Lanze gespitzt, der Forscher hat seine Aufnahmekapazitäten vorübergehend verdreifacht, im Gegensatz dazu hat die Heilerin ihren Blick für’s Wesentliche geschärft, ihr Tempo auf maximalen Tiefgang heruntergefahren, ihr Lotusgewand übergezogen und die ruhige Empfangshaltung des Hier-und-Jetzt-Seins eingenommen.

An der Oberfläche entstanden daraufhin zwei sehr genervte Menschen. „Du hetzt mich die ganze Zeit! Ich möchte hier ganz ankommen und alles in Ruhe wirken lassen! Du bist mir hier viel zu gierig!“ – „Du bremst mich die ganze Zeit! Ich bin hergekommen um was zu erleben, und wenn wir so weiter machen ist die Xplore vorbei, bevor Du überhaupt nur OM gesagt hast!“

Ja, rückblickend sieht das vielleicht nach einem simplen und leicht lösbaren Konflikt aus, aber dazu kam, dass wir beide mit großen Erwartungen angereist waren. Wir wollten es unbedingt gemeinsam und in Harmonie durchleben und hatten nicht damit gerechnet, dass das Bedürfnis auf jeder Seite ganz in der eigengeschlechtlichen Energie zu sein und zu agieren so stark und gegenläufig sein würde.

Denn ma los!

Da wir nun glücklicherweise recht prozessgeübt sind, hatten wir den Täter bereits vor dem ersten Workshop entlarvt – zumindest in der Theorie. Wir hatten uns schnell darauf geeinigt, dass wir nicht alle Workshops und Tätigkeiten gemeinsam machen sollten, sondern immer wieder, wenn die Interessen gerade gegenläufig sind, für kurze Zeit getrennt laufen können, um uns nach 1-2 Stunden zu treffen und zu checken, ob wir wieder ein Stück zusammen fließen wollen. Dazu noch die nötige Priese klarer Absprachen bezüglich eventueller intimer Begegnungen mit Dritten und dann konnte es losgehen. Dachten wir.

Nun ist das bei uns mit solch geistigen Erkenntnissen nun scheinbar so, dass sie nur in einer bestimmten, ich nenne sie mal „übergeordneten Sphäre geistiger Klarheit in der Metaebene“ existieren. Wenn wir uns dann in den Fluss der Intuition, des Hier und Jetzt, des Erlebens, Fühlens und Weitertreibens gleiten lassen, wird diese Sphäre aber umgehend in den Ruhezustand heruntergefahren und entzieht sich somit dem vom Wesen her irgendwie völlig anderen Bewusstsein der Präsenz fast gänzlich. Einfacher gesagt: Spätestens am nächsten Morgen hatten wir alles „vergessen“ oder irgendwie „woanders geparkt“. So hatten wir zwar noch einen recht netten zweiten Tag, aber am letzten ging das Theater wieder los, und erst am Ende fiel uns auf, dass wir es wieder mit demselben Problem zu tun hatten wie schon vor zwei Tagen. *aufdiestirnklatsch*

Mein Vater würde jetzt fragen: „Und was lernt uns das?“ – Tja, hmmmm…

Es klingt schon irgendwie abgedroschen, aber ich würde sagen: Zum einen, sich immer wieder klar zu machen, dass wir glücklicherweise alle „nur“ Menschen, und eben auch Männer und Frauen sind, und in Wertschätzung unserer Menschlichkeit dürfen wir ihr auch ihren Schatten verzeihen – vor allem im dunklen Wald. Einer dieser Schatten ist, dass auch der aufrichtige Wunsch, sich auf Grund von erarbeiteten Erkenntnissen weiser zu verhalten, uns aus guten Gründen in seiner Durchführung oft überfordert. Und in diesem Fall fast noch wichtiger: Dasselbe gilt auch für die Männlichkeit und die Weiblichkeit.

Geiler Mann, geile Frau

Als wir später mit jemandem darüber sprachen, sagte Tandana: „Soviel ich mir auch tiefe Verbundenheit und Harmonie wünsche, am Ende wünsche ich mir vor allem, mit einem richtig geilen Mann verheiratet zu sein, der für seine Männlichkeit geht, und genauso wünscht sich Chono eine geile Frau, die durch und durch weiblich ist. Aber manchmal nervt das halt auch.“ Recht hat sie!

Aber nach all dieser Problematisiererei möchte ich doch sagen, das die abschließende Energiebilanz für uns beide extrem positiv ist. Zwischen berührenden Begegnungen im hypnotischen Flug des „schrägen Aufwachens“, dem Teil-einer-erotischen-Kunst-Installation-werden im „Silent Space“, dem einander Verwöhnen im „Massage Space“ oder beim „Heiligen Ja“ und dem psychedelisch keuchenden Lustfleischhaufen in „May I cross this line“, schlenderten wir immer wieder in diesem wunderschönen Gelände umher und trafen allerlei alte und neue, liebenswerte Gesichter und – wer uns kennt, ahnt es schon – fliegen wir noch heute im prickelnden Nachklang einer wirklich orgiastischen Abschlussplayparty.

Alte Beziehung, neue Beziehung

Wir haben viel geforscht, viel entdeckt, sind wieder ein Stück tiefer zusammengewachsen und haben mal wieder was zu erzählen. Solche Herausforderungen sind Prüfsteine für die Beziehung, und das ist sehr gesund. Die Beziehung wird im Feuer transformiert und steigt wie ein Phönix aus der Asche. Sie wird ins Hier und Jetzt „geupdatet“ und bekommt ein neues Ja. Wenn eine Partnerschaft auf einem sehr alten Ja basiert, dann verlieren die Partner leicht den Bezug zur Gegenwart, weshalb wir auch unsere tantrische Hochzeit alle paar Wochen wiederholen und schauen, ob die Gegenwart wieder ein Ja für uns hat. Meistens ist das so, und wenn nicht, dann gibt’s halt was aufzuräumen. Wir haben uns im Laufe der Jahre schon oft getrennt, aber nie länger als 1-2 Stunden. Die Beziehung einmal ganz loszulassen, eine neue Zukunft zu umarmen, sich wirklich den Auszug aus der gemeinsamen Wohnung und das neue Leben vorzustellen, Träume und Pläne zu schmieden, zu schauen, wer bin ich eigentlich heute? Ich allein? Wie will ich mein Leben gestalten? Aus diesem Raum heraus seinem Partner wiederzubegegnen ändert alles. Das Fundament der Beziehung ist dann nicht mehr die Verlustangst sondern ein frisches Ja.

Namasté

Chono

P.S. Die Geschichte geht noch weiter…

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Freitag, 17. August 2018

Sex-Tipps für Paare: 5 Regeln zur Orgasmus & Ejakulations-Kontrolle

Ejakulations Orgasmus Kontrolle Paarcoaching SexcoachingLiebe Frauen, liebe Männer,

Kommt er zu früh?

Irgendeine Studie machte einst die Runde, die herausgefunden haben will, dass der durchschnittliche Koitus nur traurige 11 Minuten dauere. Nichts gegen Quickys, sie können eine aufregende Ergänzung zum Liebesalltag sein, wenn beide darauf stehen. Die Realität sieht allerdings leider oft so aus, dass Frauen in Beziehungen sexuell frustriert sind, weil die Männer, wie sie sagen, „zu früh kommen“. Sie bauen Leistungsdruck auf, unter dem wiederum die Männer massiv leiden. Nicht selten reagiert der Körper mit  Erektionsstörungen und das Desaster ist komplett. Streit, Vorwürfe, Tränen, Beziehungskrieg und sogar Trennung können die Folge sein.

Kommen Männer zu Früh?Ich möchte darum ein paar tantrische Geheimnisse ausplaudern, die für die Eine oder den Anderen von euch sicherlich ein neues Licht auf die Sache werfen. Ich teile hier mein Wissen aus jahrelanger Übung und Praxis, nachdem viele Männer und auch Frauen mich darum gebeten haben. Tatsächlich ist aber das meiste, was ich hier für Männer aufgeschrieben habe, für Frauen ebenso hilfreich, um ihre sexuelle Ekstase zu vertiefen und zu erweitern. In jedem Fall aber sollte sie den Text auch lesen, um ihn richtig unterstützen zu können.

Miteinander schlafen, nicht gegeneinander

Für eine gelungene, sexuelle Vereinigung sind immer beide Partner gleichermaßen verantwortlich. Hier ist es wichtig sich klar zu machen, dass Sexualität für Männer und Frauen gleichermaßen ein Areal großer Verletzlichkeit und Emotionalität ist. Darum sollte keiner von beiden Forderungen stellen, wie der oder die andere denn bitte in der richtigen, einfühlsamen oder aufregenden Weise Sex zu machen habe, vielmehr sollten wir einander liebevoll und einfühlsam unterstützen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn man als Paar seine Sexualität erweitern, bereichern oder einfach heilen oder verändern möchte, wenn man aus den Gleisen der Gewohnheit ausbrechen möchte in die dunklen, unbekannten Gefilde. Es gibt dort wenig Landkarten, keine Taschenlampen, aber es wird leicht, wenn ihr euch die Hand reicht und euch gegenseitig halt bietet. Der Schlüssel: sprecht darüber, mit Spieltrieb und Neugier, mit Staunen und Lachen.

Unterschiedliche Arten von Orgasmen

Es ist ein Irrglaube, dass die Orgasmen von Männern und Frauen so unterschiedlich ist, wie es im „ersten Moment“ den Anschein hat. Vielmehr kennen sowohl männliche als auch weibliche Körper ein ganzes Spektrum an Orgasmen unterschiedlicher Qualität. Bei Frauen unterscheidet man zwischen dem klitoralen, dem G-Punkt- und uteralen Orgasmus, immer mit der Anmerkung, dass es alle erdenklichen Überblendungen und Mischformen gibt, was eigentlich Zeigt, dass diese drei Begriffe eher willkürlich gewählte Anhaltspunkte sind.

Der klitorale1 Orgasmus ist der äußerlichste, der Yang-mäßigste2 und der verbreitetste. Er geht mit einer entsprechenden Körperspannung einher, bei der sich die Yoni3 der Anus, der gesamte Beckenboden und oft auch die Beine eher schließen und anspannen. Entsprechend der Yang-Energie ist auch die Spannungskurve eine sich entladende, ungefähr so, wie ein Luftballon, den man aufpustet, bis er platzt.

Der vielen Frauen noch unbekannte, uterale4 Orgasmus ist das andere Extrem, der totale Yin-Orgasmus. Er entsteht durch lang andauernde, sehr tiefe und machtvolle Penetration, die den Uterus in „seismische“ Schwingungen versetzt. Auch die Stimulation der Zervix5 rückt in diesem Zusammenhang die letzten Jahre immer mehr in den Fokus der Sexualforschung

Der G-Punkt Orgasmus ist energetisch gesehen eine Mischform der beiden, die ganz eigene Qualitäten mit sich bringt. Beispielsweise führt er bei geübten Frauen oft zu starken Ejakulationen mit beeindruckenden Flüssigkeitsmengen. Dieses höchst Sinnliche geschehen werden wir an anderer Stelle sicherlich noch intensiv besprechen.

Männliche Orgasmen

Den einen oder anderen wird es vielleicht überraschen, wenn ich sage, dass Männer im wesentlichen genau dasselbe Spektrum an Orgasmen haben wie Frauen. Nur die Anatomie ist eine andere, und darum ändert sich die Ausgangssituation.

Der Orgasmus, den die meisten Männer kennen, entspricht dem klitoralen Orgasmus der Frau und scheint zwangsläufig mit der Ejakulation einher zu gehen. Die meisten Männer sind noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass es einen Unterschied zwischen Orgasmus und Ejakulation geben könnte. Aber auch viele Frauen kennen nur den klitoralen Orgasmus und spüren im inneren ihrer Yoni nichts oder nicht genug, um wirklich in sexuelle Erregung zu kommen. Bei einer Tantramassage kann man in so einem Fall behutsam die Yoni erwecken. Dies sei nur erwähnt, um nochmal zu unterstreichen, dass die Probleme von Männern und Frauen gar nicht so unterschiedlich sind, wie man oft meint. Auch Frauen können lernen, ihr Orgasmussprektrum zu erweitern, wie ich es im folgenden für die Männer beschreiben werde.

Männer können lernen – und darum geht es in diesem Artikel – 1. die Ejakulation zu kontrollieren, woraus folgt dass sie 2. Orgasmen und zwar prinzipiell beliebig viele Orgasmen während nur einer Vereinigung zu haben und 3. sich das ganze Spektrum der Orgasmen zu erschließen. In einer Vereinigung, die 1-2 Stunden anhält, können Männer analog zu den uteralen Orgasmen der Frau, tiefe, emotionale. Trance-artige Orgasmuszustände erreichen, deren Erlebnisgehalt exponentiell höher ist, als der einer landläufigen Ejakulation.

Der orgasmische Energieverlauf solch einer langen, tantrischen Vereinigung ähnelt einer im Gesamtverlauf stetig ansteigenden Sägezahnkurve, mit vereinzelten Pausen, wo man sich auch mal massiert oder kulinarisch verwöhnt, aber sich alles in allem Stück für Stück wie auf Serpentinen einem gigantischen Höhenflug nährt, bevor man es nach dem Finale ausklingen lässt und sich hoffentlich schön Zeit nimmt zum Kuscheln, Entspannen und Nachspüren. Aber was braucht es dafür?

Ich möchte an dieser Stelle nochmal betonen, dass das Frustpotential von unbefriedigendem Sex bei Männern wie Frauen gleichermaßen in einem Defizit der Kenntnis von Yin-Orgasmen liegt. Es gibt also gar keinen Anlass, mit dem Finger auf das jeweils andere Geschlecht zu zeigen, vielmehr gilt es gemeinsam und Hand in Hand zu forschen und sich zu erweitern. Wenden wir uns nun aber der männlichen Ejakulationskontrolle zu:

Rein in den Hexenkessel

Viele Männer haben sich angewöhnt, das Hinauszögern der Ejakulation dadurch zu erreichen, in dem sie sich innerlich von dem Geschehen abwenden. „Ich denke dann immer an meinen S-Bahnhof und den ganzen Müll der da rum liegt, oder an irgendwas abtörnendes, nur nicht an Susanna!“6 gab ein guter Freund mir mal den Tipp, damals waren wir noch Teenager. Klar, sowas kann zu einem gewissen Grad funktionieren, aber ist das wirklich erstrebenswert? Nur, damit sie etwas länger an ihrem Orgasmus arbeiten kann, blende ich mich weg? Schneide ich mich ab? Versuche ich sie zu vergessen, und das was wir hier gerade tun? Sicher nicht. Ejakulationskontrolle geht überhaupt nicht darum, etwas schönes zu unterdrücken, der Weg geht genau in die andere Richtung.

Ganz im Sinne des Tantra wenden wir uns dem Ungeheuer zu, gehen den Weg der Angst. Die Erfahrung zeigt, dass Ungeheuer sich durch intensiven Blickkontakt in der Regel zu Schoßhündchen verwandeln. Wir nehmen also die sexuelle Energie7, die sich da in unserem Becken staut, sehr bewusst war, gehen mit unserer ganzen Aufmerksamkeit dort hin, werden ganz zu dieser mächtigen, göttlichen Energie, und im Loslassen und mit der Macht unseres Vertrauens, werden wir ihr Herrscher. Und wie ein echter Magier lernen wir, mehr und mehr von dieser großen Kraft, den flackernden Blitzen und dem Donnern virtuos zu lenken und zu beherrschen, während wir uns zu gleich darin auflösen und mit dem Kosmos verschmelzen

Und genau da liegt auch das Geheimnis. Die Energie wird zu groß, wenn wir versuchen sie im Becken festzuhalten. Der Luftballon wird garantiert platzen. Aber wenn es uns gelingt, innerlich alle Schleusen zu öffnen, durchlässig zu werden, uns in diese hohe Energie zu entspannen, dann kann sie sich überall hin Bahnen brechen. Diese Energie hat eine eigene Intelligenz, und wenn du lernst ,dieser Intelligenz zu vertrauen und sie walten zu lassen, dann wird der Sex zuerst deinen ganzen Körper fluten, jede Zelle zum Schwingen bringen, deinen Geist mit Visionen füllen, dann wird er euren Beziehungsraum fluten, euch ein gemeinsames Magma-Bad nehmen lassen und schließlich füllt sie den ganzen Raum. Tandana und ich bauen darum unser Liebeslager meist in der Mitte unserer großen Wohnküche auf, weil uns unsere Schlafzimmer zu klein geworden sind.

Okay, das klingt alles sehr poetisch, aber wie funktioniert das ganz praktisch? Wie kommt man dort hin? Liebe Männer, es folgt eine schön logisch gegliederte Bedienungsanleitung für euren neu zu entdeckenden Zauberstab. Sie enthält fünf praktische Regeln. Eine für die Frau, drei für den Mann und eine für euch beide. Sprecht ein lautes JA zu eurer Wilden, unbändigen  Lust und fangt an.

Liebe Shakti, Shiva braucht Deine Unterstützung!

Das ist das A&O, das allerwichtigste, darum hier nochmal direkt an die Frauen gerichtet:

Vielleicht kennst du den Punkt, wo du das Gefühl hast, gleich passiert’s! Gleich explodiere ich, löse mich auf, spüre das Feuer in allen Zellen, sterbe den kleinen Tod, wenn er jetzt bloss nicht aufhört, mich so göttlich zu stoßen, wenn er jetzt bloß nicht zu früh kommt! Und flehst ihn an; „Ja! Fester! Hör nicht auf! Hör jetzt bitte nicht auf! Ja! Ich bin gleich da!“

Genau an dieser Stelle gilt es, dein Verhalten zu ändern, liebe Shakti8. Du wirst es nicht bereuen. Eine tiefe, tantrische Vereinigung, die über Stunden gehen kann, wenn sie euch gemeinsam gelingt, wird dir himmlische Orgasmen bescheren, noch und nöcher, wenn du bereit bist, deinem Shiva9 auf dem Weg zum Gipfel die Hand zu reichen.

Regel Nr 1: Wenn Shiva das vereinbarte Zeichen, z.B. „Warte!“ gibt, dann entspanne dein Becken, friere augenblicklich jede Bewegung, jede geile Stimulation ein, entspanne dich, gib ihm Halt und fordere nichts.

Spürst du in diesem Moment Enttäuschung? Triggert es den alten Frust? Dann atme tief in dein liebendes Herz, suche den Augenkontakt und konzentriere dich auf euer neues Ziel, den göttlichen Sex, von dem du keine Ahnung hast, wann und wie er sich zeigen wird. Loslassen statt puschen ist die Devise. Du bringst hier ein ganz kleines Opfer, für das du ein viel größeres Geschenk erhalten wirst.

Den Männern sei gesagt: Versuch es nicht im Alleingang, das wird garantiert nicht funktionieren. Ihr könnt eure Sexualität nur gemeinsam verändern und dafür müsst ihr kommunizieren. Sprich mit deiner Shakti, bitte sie vielleicht auch, diesen Artikel zu lesen.

Die Ejakulation kontrollieren lernen

Zu aller erst ist es wichtig, dass der Shiva seinen Körper kontinuierlich bewusst spürt. Ähnlich wie in einer Meditation10 sollte er seinen Körper wahrnehmen, insbesondere sein Becken. Dann kann er auch fühlen, wo die Grenze ist.

Das „Spielen an der Klippe“

Manche Männer kennen vielleicht die Strategie der „Zweiten Runde“ – Also wild los vögeln, bis es einem nach 11 Minuten kommt, 10 Minuten Pause machen und dann in die sportliche Runde gehen. In dieser kann der Mann oft wesentlich länger, fühlt aber auch viel weniger als in der ersten Runde. Es ist zwar nicht die Königsdisziplin, aber es kann ein funktionierendes Modell sein, bei dem beide mit dem Sex zufrieden sind. Oftmals passiert es allerdings, dass, wenn die ersten Beziehungsmonate des Honeymoon vorbei sind, die Motivation für die zweite Runde sinkt und sich Probleme einschleichen. Darum empfehle ich diese Strategie nicht – nur im Notfall.

Das Spielen an der Klippe ist eine Vorform davon. Wenn du dein Timing etwas kennst und deine Shakti gut auf deine Signale reagiert, kannst du sehr gezielt mit dem sogenannten Sehnsuchtstropfen arbeiten. Das ist dieser Moment, wo – oftmals sogar recht viel – Ejakulat aus dem Lingam11  fließt, ohne dass es zu den richtigen Spasmen, dem „Abspritzen“ kommt. Auf diese Weise gekonnt etwas Druck abzulassen, ist ein guter Einstieg in die Orgasmuskontrolle. Es ist allerdings wirklich ein Spiel an der Klippe, denn wenn man es etwas zu weit treibt, kann die sexuelle Energie doch flöten gehen, und die Vereinigung ist zu Ende.

Lerne Dein Perineum und deinen Beckenboden kennen.

Deine Beckenbodenmuskulatur hilft dir entscheidend bei der Ejakulationskontrolle, denn sie ist es, die in spastischen Zuckungen das Sperma aus deiner Prostata pumpt, wenn du kommst. Darum trainieren Tantra-Männer regelmäßig ihr Perineum12, den Muskel zwischen den Hoden und dem Anus. Lege einen Finger dorthin und lerne diesen Bereich bewusst anzuspannen und zu entspannen. Mache ihn dir zu eigen. Für den Anfang kannst du „drücken“, wie auf dem Klo beim k*****, bis du den Bereich etwas genauer kennst. Du kannst im Alltag trainieren, in der U-Bahn, Beim Essen, am Computer, nahezu immer, wenn du sitzt und auch im gehen oder stehen.  Vielleicht ist es am Anfang etwas unangenehm, aber das ist nur eine Frage der Gewöhnung.

Regel Nr 2: Lerne Beckenbodenkontrolle

Mit Hilfe dieses Muskels spielst du das Spiel an der Klippe, bis du irgendwann die Ejakulation voll im Griff hast. Und ganz wichtig! Du darfst trotzdem Ejakulieren! Zumindestens nach Meinung des Wild Life Tantra Institutes. Es gibt wohl einige Schulen, vor allem die Daoisten, die der Meinung sind, Mann sollte sich das Ejakulieren ganz abgewöhnen, aber wir sehen das anders. Nach einer langen, tiefen tantrischen Vereinigung sprich nichts gegen ein schönes Finale, eine Ejakulation, geboren aus einer tiefen sexuellen Trance ist ein Inferno ganz eigener Couleur, das man über viele Minuten ausdehnen kann, bis man meint den Verstand zu verlieren. Es lohnt sich!

Sexuelle Energie umlenken

Es ist möglich, allein durch Anspannen des Perineums die Ejakulation festzuhalten, aber dies ist auf Dauer kein sehr glückseliger Zustand, denn die sexuelle Energie staut sich im Becken und kann zu starken Verspannungen führen. Der Gemütszustand bleibt dabei auch eher unbefriedigt, was sicher nicht unser Ziel ist.

Regel 3: Aktiviere durch den Atem den ganzen Körper

Das geht so: Du öffnest den Mund und öffnest den Rachenraum weit dabei. Lasse den Atem ruhig hörbar in der Kehle rauschen und beginne nach Herzenslust zu hyperventilieren. Es ist nicht gefährlich, dir kann nichts passieren. Der Effekt ist, dass du high davon wirst, eventuell sogar Regenbogenfarben siehst, und dass die sexuelle Energie anfängt frei in deinem Körper zu fließen. Die einzige „Gefahr“ dabei ist, dass es sein kann, dass die Energie zu sehr in deinen Kopf aufsteigt und die Erektionskraft schwächer wird. In dem Fall hörst du einfach einen Moment auf und richtest deine Aufmerksamkeit wieder auf deinen Lingam, bis die Energie wieder stimmt.

Experimentiere damit, dass du, kurz bevor du der Shakti normalerweise das Zeichen zum innehalten geben würdest, stattdessen anfängst tief zu atmen. Du wirst sehen, dass dein Körper, wenn du ihn energetisch komplett aktivierst, statt nur deinen Schwanz, er ein vielfaches mehr an Stimulation und sexueller Energie verstoffwechseln kann, als du es vermutlich für möglich gehalten hast.

Wenn Dir das vertiefte Atmen fremd ist oder Du mehr darüber lernen möchtest, besuche unsere offenen Trainingsabende Wild Life Breath

Regel 4: Erlaube deiner Stimme formlose Laute

Es ist kaum jemandem bewusst, aber die Geräusche, die wir beim Sex mit unserer Stimme machen, sind meistens vollkommen inszeniert. Selbst wenn sie überzeugend unkontrolliert klingen, ist dies nicht selten Attitüde. Formlose Laute sind etwas ganz anderes. Es ist eigentlich ganz einfach: Mund auf und die Stimme loslassen. Nicht tun, nicht stöhnen, nicht seufzen, nicht dem anderen zeigen wollen, wie toll er es uns besorgt und sie oder ihn durch unzüchtige Sexlaute anfeuern, nicht klingen wie die Pornodiva bei der Oskarverleihung, nicht die Lippen zusammen pressen und klingen als würde man gleich platzen. Nein. Mund auf, richtig auf, wie beim gähnen, und all die überschüssige Energie zu Klang werden lassen, unkontrolliert und entspannt.

Der Effekt ist, dass du Geräusche von dir hören wirst, die dir vielleicht peinlich sind, weil du statt wie eine Pornodiva plötzlich klingst wie eine Wildsau, die ihre Jungen verteidigst, oder statt des Neandertalers, der du gerne wärst im Bett, klingst Du plötzlich wie Gollum in der Bärenfalle. So what!?! Wenn du dich deinem Sex-Sein vollkommen hingibst, alles darauf setzt, die höchste Erdumlaufbahn zu erreichen, dann ist es scheiß egal, wie sich das anhört. Das einzige was zählt ist, dass der Energiekanal 100% offen ist, von deiner Eichel bis an deine Zähne.

Ganz konkret kannst du folgendes üben: Ähnlich wie bei Regel 3, versuche kurz vor dem Moment, wo du deiner Shakti normalerweise das Zeichen zum innehalten geben würdest, stattdessen den Mund weit, ganz weit zu öffnen. Lege den Kopf etwas in den Nacken, so dass wirklich ein breiter, durchlässiger Energiekanal in deinem Körper entsteht, und lass den Druck, der deine Lenden gleich zum bersten zu bringen scheint, Klang werden. Schreie deine Ejakulation heraus, du wirst staunen, es funktioniert. Du wirst im Unterleib eine spürbare Entlastung wahrnehmen.

Sexuelle Energie ausstreichen

Massage und Energiearbeit ist eigentlich fast das gleiche. Gestaute Energie kann sich in Form von echten Muskelverspannungen zeigen, aber auch als Gefühl von Unausgeglichenheit. Bei der Orgasmuskontrolle lässt es sich fast nicht vermeiden, dass sich viel sexuelle Energie im Beckenboden staut, und es kann sehr entspannend, entlastend und genussvoll sein, diese Energie auszustreichen und sie zu verteilen.

Regel 5: Verteile die Energie durch Ausstreichungen im Körper

Besonders schön ist es dabei, am Perineum zu beginnen, druckvoll um die Hoden und die Lingamwurzel herum zu streichen, die Finger über der Lingamwurzel zu schließen und die Energie kraftvoll den Oberkörper empor ins Herz und evtl. weiter über die Arme aus den Fingern oder über den Kopf aus den Haaren herauszustreichen. Diesen Strich kannst du sogar bei dir selbst anwenden, ohne die Vereinigung zu unterbrechen, wenn du etwas Platz zwischen eure Oberkörper bringst und den Lingam nur ein kleines Stück aus der Yoni ziehst, so dass du gut darum herum greifen kannst. Es ist aber auch schön, wenn die Shakti diesen Strich in einer Pause macht, während Shiva entspannt auf dem Rücken liegt. Dann kann der Strich auch über die Beine zu den Füßen hinaus geführt werden.

Eine weitere Variante während der Vereinigung ist, dass die Shakti um den Hintern herum so nah wie möglich an das Perineum greift und den Strich kraftvoll und langsam über den Rücken nach oben führt, entweder über den Kopf oder die Arme hinaus.

Vielleicht möchte sich dein Körper schütteln, wenn sich die Energie verteilt, der Atem möchte sich vertiefen und die Stimme möchte formlose Laute formen, lass all dem freien Lauf.

Zusammenfassung

Für die Übersicht und die Pinnwand neben eurem Bett im Schlafzimmer fasse ich nochmal die fünf Regeln zusammen:

  1. Wenn Shiva das vereinbarte Zeichen, z.B. „Warte!“ gibt, dann, Shakti, entspanne dein Becken, friere augenblicklich jede Bewegung, jede geile Stimulation ein, entspanne dich, gib ihm Halt und fordere nichts.
  2. Lerne Beckenbodenkontrolle
  3. Aktiviere durch den Atem den ganzen Körper
  4. Erlaube deiner Stimme formlose Laute
  5. Verteile die Energie durch Ausstreichungen im Körper

Fang einfach an, es gibt nur den Weg, kein Ziel, denn:

Es gibt keine Obergrenze der Ekstase, das ist alles eine Frage der Technik!

Übung: Die Forschungs-Lingammassage

Diese Übung ist zugleich ein großes, lustvolles Geschenk für den Mann, darum ist es schön, im Vorfeld zu vereinbaren, dass die Frau auch eine vergleichbare Verwöhn-Zeit ganz nach ihren Wünschen erhält.

Es geht für euch beide darum, den Umgang mit einer hohen und anwachsenden, männlichen, sexuellen Energie kennenzulernen, damit zu experimentieren, sie zu erspüren und darüber zu kommunizieren. Die Frau lernt die feinen Signale des Mannes kennen, seine Grenzen und auch seine Energiebögen, die sich im Laufe der Übung  wahrscheinlich ändern und steigern werden. In Ruhe und voller Genuss und Hingabe kann sie beobachten, wie er sich auf immer tiefere Gefilde des Loslassens, der Ekstase, der Lust und Emotion einlassen lernt.

Solch hohe Energien können für denjenigen, der sie zum ersten Mal erlebt auch schon mal beängstigend sein, es geht um nichts geringeres als „kontrollierten Kontrollverlust“ und einen virtuosen Umgang mit starken Gefühlen. Deshalb ist es wichtig, dass die Shakti dem Shiva einen sicheren, geschützten Raum bietet und hält.

Besonders wichtig ist es, keine Erwartungen zu stellen, weder an sie, noch an ihn. Ziel ist es zwar, die sexuelle Energie immer weiter zu steigern, ohne dass es zur Ejakulation kommt, sprichwörtlich im Hotspot des Vulkans heimisch zu werden, aber es sollte auf keinen Fall ein Problem sein, wenn es „schief geht“. Sie sollte also nicht davon ausgehen, dass man anschließend noch tollen Sex hat – auch wenn dies wahrscheinlich der Fall sein wird – sie sollte auf jeden Fall einen Plan B haben, in dem der Abend für sie ein Happy End nimmt, auch wenn er schon gekommen ist und dann vielleicht „nicht mehr kann“. Er könnte sie dann z.B. mit einer schönen Yoni-Massage verwöhnen, oder sie liebevoll halten, massieren und liebkosen, während sie es sich selbst macht.

Und so ist der Ablauf der Übung

Er liegt entspannt, nackt auf dem Rücken, sie – am besten auch nackt – sitzt bequem zwischen seinen Beinen. Macht es euch bequem und intim, sie sitzt nahe an seinem Becken. Dabei kann sie im Schneidersitz oder mit ausgestreckten Beinen ihre Schenkel unter seinen haben, oder über seinen, wie es passt. Sie sollte sich darauf einstellen, lange dort zu sitzen, also sollte die Sitzposition entspannt und angenehm sein.

Los geht’s: Sie massiert hingebungsvoll seinen Lingam und zwar mit reichlich viel Gleitmittel. Wir empfehlen Bio-Cocos-Fett, wie man es bspw. in den Lebensmittelabteilungen diverser Drogeriemärkte bekommt. In jedem Fall solltet ihr nichts parfümiertes nehmen, und nichts, was nicht später auch in die Yoni kommen darf.

Beginne erst langsam und einfühlsam den Kontakt mit dem Lingam. Ziehe seine Vorhaut zurück und stimuliere mit schön glitschigen Händen direkt seine Eichel. Sei kreativ und abwechslungsreich, mal wild und fordernd auf und ab „wichsend“, mal die Eichel in der holen Hand umkreisend wie beim Auspressen einer Zitrone, mal zwischen zwei Händen reibend, wie eine Pfadfinderin beim Feuermachen. Du kannst ihn auch zwischendurch mit Mund und Zunge verwöhnen, wenn es dich nicht zu sehr ablenkt.

Sei dabei immer ganz aufmerksam und hingebungsvoll. Beobachte sein Gesicht und halte den liebevollen Augenkontakt, selbst wenn seine Lieder geschlossen sind. Motiviere ihn wenn nötig tiefer zu atmen und seine Stimme mehr zu nutzen. Dirty-Talk ist ausdrücklich erlaubt! Ziehe alle Register von denen Du weißt, dass sie Deinen Kerl so richtig in Fahrt bringen, erzähle ihm vielleicht mit verführerischer Stimme seine Lieblingsfantasien oder geh in ein Rollenspiel, das ihn antörnt. Variiere das Tempo und den Druck der Massage, baue Wellen auf mit heißen Beschleunigungen aus wiederkehrenden Ruhephasen.

Beachtet und übt dabei konsequent die fünf Regeln: Shakti vor allem 1 und 5 und Shiva übt 2-4, sprich Shakti hält sofort inne, wenn Shiva das Zeichen gibt und macht dann am besten auch gleich die Ausstreichungen. Beobachte, wie der Körper reagiert, wenn Du die Energie in ihm verteilst. Shiva übt sich im Aufbau von immer mehr sexueller Energie und Ekstase ohne zu ejakulieren, unter Zuhilfenahme von Beckenboden, Atem und Stimme.

Wichtig ist auch, dabei immer wieder miteinander zu sprechen. Shiva, sag deiner Shakti ganz genau, was sich gut anfühlt, was du dir wünscht, wie sie dich unterstützen kann, was dich richtig geil macht, wann du pausen brauchst, wie lange, und auch, was du dir in den Pausen wünscht. Vielleicht loslassen, oder massieren oder deine Wange streicheln – spüre immer gut in dich hinein und sei ganz ehrlich. Shakti, nimm alle Informationen und Anweisungen von deinem Shiva dankbar an, versuche sie umzusetzen, aber achte natürlich auch du darauf, dass es dir gut geht, mach nur so lange mit, wie es dir gefällt und sag ehrlich, wenn du genug hast und vielleicht Lust auf etwas anderes.

Wichtig: Versuche unbedingt, deinen Shiva nicht zu verurteilen, wenn er dir seine „sexuellen Abgründe“ offenbart. Diese Ehrlichkeit braucht oft Mut und es ist eine zu tiefst tantrische Handlung sich staunend vor diesem Mut und dieser dir fremden Welt zu verneigen.

Diese Übung kann 5 oder auch 50 Minuten dauern, das hängt ganz von euch ab. Sie eignet sich auch gut als Vorspiel vor der Vereinigung oder für die Pause zwischen zwei Vereinigungen. Sie ist auch sehr gut, wenn die Shakti vielleicht einen Tag hat, wo die Yoni sehr empfindlich ist und nicht bereit ist für so intensive Stimulationen, damit der Mann trotzdem ein hohes Energielevel erreichen kann. Ich empfehle sie für den Anfang oft und regelmäßig zu machen, dann, nach ein paar Wochen nur noch nach Bedarf, Lust und Laune

Unterstützung beim erlernen

Wir stehen euch gern beim Erlernen dieser und vieler weiterer Techniken und Kniffe zur Verschönerung und Heilung eures Beziehungslebens zur Seite. Hierfür eignen sich sowohl Paarcoaching wie auch Tantramassagerituale für Paare. Zur Befreiung von Stimme und Atem besucht gern unsere Trainingsabende Wild Life Breath und Wild Life Jam.

Fragen und Feedback

Wie sind deine Erfahrungen mit Ejakulationskontrolle? Hat dich dieser Artikel weiter gebracht? Konntest du alles gut umsetzen oder gab es Probleme? Was fehlt? Ich freue mich auf dein Feedback und deine Fragen in den Kommentaren unter diesem Blogbeitrag

Namasté
Chono

Der Beitrag Sex-Tipps für Paare: 5 Regeln zur Orgasmus & Ejakulations-Kontrolle erschien zuerst auf Wild Life Coaching.

Quelle: Sex-Tipps für Paare: 5 Regeln zur Orgasmus & Ejakulations-Kontrolle

Sonntag, 13. Mai 2018

Einzelcoaching zur Persönlichkeitsentwicklung und Selbstentfaltung

Coaching Persönlichkeitsentwicklung Sommerlich-fröhliche Familienwandertage zu steinernen Riesen mit einem Mäntelchen aus Eis und Schnee. Wir wandern auf einen Dreitausender in den Alpen. In den Tagen vor dem Ausflug planen wir viel. Wir suchen die richtige Route zum Aufstieg, organisieren die Anreise, packen Sonnenhut, Regenkleidung, Sonnencreme und vieles mehr in den Rucksack. Wir machen uns viele Gedanken über alle Eventualitäten, checken den Wetterbericht, die Bahnverbindung oder die Staumeldungen. Wir wollen gut vorbereitet sein und natürlich rechtzeitig auf den Berggipfel gelangen. Wir wollen, dass der Ausflug gelingt.

Coaching Lebenslust LebensfreudeSoweit, so gut, der Berg steht natürlich für den Weg zum nächsten Gipfel auf der Reise unseres Lebens. Und da gibt es jede Menge interessanter Fragen: Woher nehmen wir die Tatkraft, einen Gipfel zu besteigen? Was ist die Vision, die uns los laufen, ja quasi los rennen lässt? Was ist das, was uns zieht, mutig hinein ins wilde und turbulente Leben und dann, genau auf den Gipfel? Was hoffen wir, auf dem Gipfel zu finden? Glück, Frieden, Ekstase, Freude, Gott? Was lässt uns Hindernisse in Kauf nehmen, Phasen von Ermüdung und Erschöpfung, vielleicht auch von Resignation und Verzweiflung? Vielleicht stolpern wir unterwegs, vielleicht haben wir keine Lust mehr, vielleicht sind wir genervt. Vielleicht verstehen wir gar nicht mehr, warum wir überhaupt auf den Gipfel wollten. Vielleicht kehren wir um und sind erleichtert, dies herausgefunden zu haben. Vielleicht stellen wir fest, das unsere Ausrüstung mangelhaft und unser Plan unvollständig war.

Coaching Gipfel Lebenslust MutUnd – wie laufen wir? Laufen wir an allen Schönheiten der Natur vorbei, straight unseren Weg, um endlich oben zu sein? Oder schwelgen wir in der prachtvollen Natur und vergießen Freudentränen bei jedem Alpenröschen? Atmen wir die Luft, die uns umgibt, tief beseelt ein? Spüren wir unsere Füße verwurzelt in der Erde? Gehen wir gerne entspannt auf dem Weg oder suchen wir uns links und rechts die besondere Herausforderungen? Planen wir unterwegs schon die nächste Reise oder denken an die letzte zurück? Wie präsent bist du, auf der Reise zum Gipfel? Und dann, wie erlebst du das Ankommen auf dem Berg? Feierst du deinen Erfolg? Geniest du diesen Moment der Entfaltung?

Coaching Leben ReflexionÄhnlich verhält es sich mit den vielen Ideen, Plänen, Träumen und Wünschen, die wir in unserem Leben haben. Wir brauchen dafür eine gute Ausrüstung. Wir brauchen gute Instrumente, um einen realistischen Blick auf uns zu werfen, unsere Stärken und Schwächen zu sehen, unsere Werte zu definieren und zu fühlen, was unsere Bedürfnisse sind. Wir brauchen an manchen Stellen Orientierung inmitten der gelegentlich schroffen und unzugänglichen Bergwelt unseres Lebens, und wir brauchen manchmal vertrauensvolle Begleiter auf den Wegen in schwindelerregender Höhe oder auf schwierigem, steinigem Gelände. Menschen, die mit uns die Reise unseres Lebens reflektieren und uns die nützlichen Fragen stellen, die wir selbst uns nicht stellen konnten, weil unser Blick auf unser Leben voreingenommen war, weil wir es allein nicht schafften, die Perspektive heilsam zu wechseln. Wir brauchen Fragen, die uns plötzlich auf einmal völlig neue Gedanken erlauben und völlig neue Sichtweisen auf bekannte Dinge. Und im besten Fall finden wir dann selbst die unerwarteten Lösungen, die uns spontan befreien, die die Last von uns nehmen, die uns ins Verstehen bringen.

Coaching Fragen LebenUnd hier kommen wir Coaches ins Spiel. Unser Job ist es, die richtigen Fragen zu stellen. Unbequeme Fragen, verrückte Fragen, Fragen, die das Ziel einkreisen wie ein Jäger seine Beute, Fragen, die dich ins Mark treffen und Fragen, die dich zutiefst verstören und über die du dann vielleicht wochenlang nachdenkst. Und – Fragen zu stellen, auf die du keine Antwort weißt, weil es keine Antwort gibt.

Wir sind dazu da, den Raum zur Reflexion und Selbsterkenntnis, zum persönlichen Wachsen durch Fragen zu öffnen. Und so begleiten wir Dich gern auf Deinem Weg in deine Entfaltung. Wir wandern mit Dir. Wir suchen die richtigen Fragen, doch die Antworten können wir dir nicht abnehmen, die musst du allein finden. Aber wir sind an deiner Seite, wir sind deine Weggefährten.

Coaching Lebenslust Freude EntfaltungManch alte Glaubenssätze, innere Muster und negative Gedanken führen in uns ein Schattendasein. Und so verstehen wir manchmal nicht, warum wir nicht vorwärts kommen. Manchmal bedeutet Coaching auch, erst einen Exkurs in die wilde Klamm zu machen, dunkle Täler zu durch schreiten, um beim Bild des Wanderns zu bleiben, bevor wir in lichte Höhen finden. Manchmal geht es darum, erst in unserem Körper wirklich anzukommen, Präsenz zu finden, uns zu erden und zu verwurzeln. Manchmal geht es darum, mehr Tatkraft, mehr Mut zu entwickeln, und am besten in den Karpaten erst einmal mit einem wilden Wolf zu kämpfen. Manchmal geht es darum, Dinge loszulassen oder schlicht und ergreifend einfach gar nichts zu tun, inne zu halten.

Coaching Lebensfreude SelbstentfaltungWo auch immer du gerade stehst oder gehst, werden wir dich einladen, aus neuen Perspektiven mit Neugier und Mut auf dein Leben zu schauen, Glaubenssätze zu hinterfragen, unbewusste innere Muster und Begrenzungen zu erkennen, für die Erfüllung deiner Bedürfnisse zu gehen und deine Visionen zu leben.

Typische Bereiche für unser Coaching sind Krisencoaching, Coaching zur Persönlichkeitsentwiclung oder Singlecoaching zur Verbesserung der Präsenz, Attraktivität und der sexuellen Kompetenz. Du kannst aber auch mit einem ganz anderen Thema kommen.

Und nun putzen wir die Wanderschuhe für die nächste Gipfelbesteigung. Und wann geht’s bei dir los?

Wir freuen uns auf dich!
Chono und Tandana

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Quelle: Einzelcoaching zur Persönlichkeitsentwicklung und Selbstentfaltung